Saisonende 2025 beim WTS

Am 10. und 11. Oktober herrschte reges Treiben beim Wassersportverein Tegel Süd. Die Boote kamen an Land, eines nach dem anderen, begleitet von Rufen, Lachen und dem leisen Quietschen des neu gestrichenen Trailers. Ein letztes Mal in diesem Jahr glitten die Rümpfe durchs Wasser, bevor sie sicher an Land gehievt wurden – bereit für den Winterschlaf.

Es war keine einfache Saison gewesen. Der Sommer hatte sich launisch gezeigt: zu viel Wind, zu wenig Sonne, und manchmal schien der Regen gar nicht mehr enden zu wollen. Doch das tat der Stimmung im Verein keinen Abbruch. Die gemeinsamen Veranstaltungen, die Grillabende am Steg, das Lachen und die Geschichten nach den Regatten – all das machte die Saison zu etwas Besonderem.

Es war keine einfache Saison gewesen. Der Sommer hatte sich launisch gezeigt: zu viel Wind, zu wenig Sonne, und manchmal schien der Regen gar nicht mehr enden zu wollen. Doch das tat der Stimmung im Verein keinen Abbruch. Die gemeinsamen Veranstaltungen, die Grillabende am Steg, das Lachen und die Geschichten nach den Regatten – all das machte die Saison zu etwas Besonderem.

Am späten Samstagnachmittag, als die Sonne schon tief stand und die letzten Boote festgezurrt waren, blieb man noch einen Moment stehen. Der See lag ruhig, fast zu friedlich, um einfach zu gehen. „Na, so schlecht war’s doch gar nicht“ wurde einstimmig gesagt, – klar, das Wetter hätte besser sein können, aber die Stimmung? Die war immer top.

Und während der Herbstwind über das Gelände zog, war allen klar: Der nächste Sommer würde kommen – und mit ihm das vertraute Klatschen der Wellen gegen die Bootsrümpfe.

Danke an alle fleißgen Helfer und die Verpflegerinnen… 😊

Übernachtungsfahrt 2025

Auch dieses Jahr haben wir wieder eine Übernachtungstour unternommen. Am 19.07. sind wir mit vier Booten gestartet und konnten nach kurzer Wartezeit die Schleuse Spandau auf der Unterhavel passieren. Die Tour führte vorbei an der Badestelle Schildhorn, dem Grunewaldturm, Lindwerder, Schwanenwerder und der Insel Imchen, bis wir gegenüber der Insel Kälberwerder geankert haben, um uns abzukühlen. Dabei konnten wir gut beobachten, wie sich der Kreis vom Stern von Berlin langsam schloss.

Nach dem Badespaß ging es weiter Richtung Kleiner Wannsee, dann über den Pohlesee, den Stölpchensee und den Griebnitzsee bis zur Glienicker Brücke. Nach einem kurzen Stopp sind wir weiter zum Anker- und Übernachtungsplatz am Lehnitzsee gefahren. Den Abend haben wir schön ausklingen lassen, während die Frauen in das Halbfinale der Europameisterschaft aufgestiegen sind.

Am nächsten Morgen haben wir gebadet, gefrühstückt und sind wieder Richtung Heimat aufgebrochen. Nach einem kurzen Halt bei Lindwerder auf der Unterhavel ging es weiter zur Schleuse Spandau, wo wir eine gefühlte Ewigkeit warten mussten – wegen eines Feuerwehrbootes. Es war ein schönes Wochenende, und wir hatten auch ziemlich Glück mit dem Wetter. Das nächste Event steht schon in den Startlöchern: Die WTS Regatta!

Berlin-Tour

Am 05.07.-06.07. war die Devise, ab durch die Mitte. Mit zwei Booten ging es am Nachmittag auf den Tegeler See um zu grillen, zu Baden und um Spaß zu haben. Um 17:00 Uhr sind noch zwei weitere Boote aus dem WTS zur Schleuse an der Zitadelle gekommen um dann über die Spree zum Schlafplatz in der Rummelsburger Bucht zu fahren. Vorher mussten wir nach der Schleuse an der Zitadelle noch die Schleuse Charlottenburg und die Mühlendammschleuse hinter uns lassen. Dann war freie Fahrt, an vielem bekannten Bauten in der Stadt vorbei, unter anderem dem Hauptbahnhof, dem Regierungsviertel, der Museumsinsel bis hin über die Partygegend Jannowitzbrücke zur Elsenbrücke. Auf dem Rummelsburger See wurde geankert, noch ein wenig gefeiert und dann übernachtet.
Am nächsten Tag, nach dem Frühstück, sind wir dann über den Landwehrkanal wieder zum Tegeler See gefahren. Dazu mussten wir die Oberschleuse, die Unterschleuse und die Schleuse Plötzensee durchqueren. Auch hier wieder an Bekannten Ecken von Berlin vorbei, dem Maybachufer, der Admiralsbrücke, am Schleusenkrug und dem Westhafen. Das Wetter hat gut mitgespielt und wir hatten eine Menge Spaß. Es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, diese Tour zu fahren. Da waren wir uns alle einig…

Umweltregatta 2025

Es ist wieder soweit gewesen, die erste Regatta im Jahr hat stattgefunden und es waren 7 Boote mit Ihrer Besatzung dabei. Dieses Jahr wurde die Regatta von Burghardt und Katrin (Billy) ausgerichtet. Es war ein schöner Tag, nicht ganz heiß aber ohne Regen. Es wurden schöne Papierrollen verteilt, welche am Rand alle mit der Flamme bearbeitet wurden. Dort drin standen die Aufgaben, die auf dem Wasser erledigt werden mussten. Dazu gab es auch Fragen die mit der Umwelt zu tun haben. Zum Abschluss, als wir wieder in den Hafen rein durften ging es erst einmal an den Gastanleger um dann noch drei Knoten vorzuführen. Das Ganze wurde mit einem schönen Essen und guten Gesprächen abgerundet. Im Durchgängigen ein gelungener Tag. Ein ganz großer Dank an die Ausrichter, dass dieser Tag so schön verlaufen ist.

Fahrtenwettbewerb 2024

Jedes Jahr gibt es vom Deutschen Motoryachtverband (DMYV) eine Ausschreibung zur Teilnahme am Fahrtenwettbewerb. Dort gibt es die Unterteilung in verschiedenen Klassen, abhängig vom Lebensalter, der Bootslänge und Bootsgeschwindigkeit. Wir haben in der Klasse A teilgenommen, Motorboote bis 8m Länge.

Für die Wertung wird die Fahrtstrecke Binnen je Kilometer mit 1 Punkt und für das Passieren von Schleusen mit 5 Punkte gewertet. Des Weiteren gibt es noch für diverse Dinge Sonderpunkte.

In unserer Klasse gehen maximal 14 zusammenhängende Kalendertage in die Wertung ein. Als Dokumentation und Voraussetzung für die Bewertung ist eine ordentliche und sorgfältige Führung eines Logbuches.

Die Ergebnisse der Auswertung werden dann vom Deutschen Motoryachtverband an den Motoryachtverband Berlin e.V. (MVB) übermittelt. Beim jährlichen Anfahren erfolgt dann vom MVB die Siegerehrung mit der Überreichung von Urkunden, Medaillen und Pokalen.

Unsere Route führte vom Tegeler See gestartet die Untere Havel entlang über Brandenburg bis nach Havelberg. Dann die Elbe weiter über Wittenberge bis nach Dömitz. Von dort die Elde entlang zum Plauer See. Anschließend ging es weiter zur Müritz. Des Weiteren führte unsere Route der Müritz Havel und Obere Havel entlang durch die schöne Mecklenburgische Seenplatte. Zum Schluss noch den Oder-Havel-Kanal zurück bis zum Heimathafen WTS.

Bei unserer unvergesslichen Reise durch die wunderschöne Natur mit vielen tollen Momenten und Erlebnisse haben wir in 14 Tagen 620 km zurückgelegt und ganze 38 Schleusen passiert.

Mit großer Freude haben wir mit dieser Bootsreise beim Fahrtenwettbewerb den 1. Platz belegt und haben einen schönen Pokal für unseren Verein bekommen.

Katleen Haefele und Nico Mittelstaedt

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